logo STB06 1 header big
logo stb 06 2 Spieler/InnenTurnierTrainingszeitenKontaktLinksSB meets Surfing
Events Turniere | Events | Fotos | Votings
logo 3 subline
space space
Turniere
spacer
punkt
punkt
punkt
punkt
spacer
punkt
spacer
punkt
spacer
punkt
spacer
punkt Eröffnungsturnier
18.11. Alling
spacer
 
Hier gehts zum Archiv
     
     
leer
Strandball WM 2009

Kaum war der Nations Cup vorbei, folgte das nächste Highlight dieses super Strandballsommers und es ging wieder ab in den Sand zur Strandball WM 2009!
Schon zum dritten Mal fand diese besondere WM statt und stieß erneut auf pure Begeisterung bei den Teilnehmern und Fans.
Pünktlich um 9 Uhr traf sich alles, was Rang und Namen hatte an den Beachplätzen in Germering. 12 Teams, die sich in drei Vierergruppen messen mussten und um den Einzug ins Viertelfinale bangten.


Gruppe A

Gruppe B

Gruppe C
Australien (Bene/Christiane) Spanien (Lars/Lucie) Korsika (Caro/Holger)
Österreich (Isi/Julian) Sahara (Moni/Patrick) Schland (Dali/Misi)
Kaukasien (Carl/Kasi) Hawaii (Nadine(René) Italien (Harry/Jule)
Irland (Koni/Martina Isle of Men (Tim/Uschi) Thailand (Diana/Robert)
   
In den jeweiligen Gruppen ging es von Anfang zur Sache. Viele Dreisatzspiele schon zu Beginn und die meisten Matches mit sehr knappem Ausgang.
Die Gruppe A wurde am Ende doch von Australien dominiert, die drei Siege einfahren konnten, knapp vor Irland und auch Österreich löste als bester aller Gruppendritten auch noch ein Ticket für das Viertelfinale. Für die Einsatzgeschwächten Kaukasier (Carls Stammpartnerin und Vize 2008 Berna war leider verflittert), ging’s ab in die Loserrunde, in der auch die junge Kasi noch einmal zeigte, was in ihr steckt.
In Gruppe B überraschte das neu formierte Team von Isle of Men (Tim/Uschi) ganz besonders. Als Gruppenerster ging’s direkt ab ins Viertelfinale und somit verweisen sie die Mitfavoriten Spanien und Hawaii auf die hinteren Ränge. Sogar die Sahara (Moni/Patrick) erspielte sich noch die Chance, unter den besten 8 dabei zu sein und somit kam es, dass die hochgehandelten Haiwaiianer schon in der Vorrunde die Segel streichen mussten.

Am spannendsten ging es in der letzten Gruppe C zu. Am Ende setzte sich hier Titelverteidiger Korsika (Caro/Holger) knapp durch. Allerdings mussten sie auch zwei harte Dreisatzspiele gegen Schland (Dali/Misi) und Thailand (Diana/Robert) über sich ergehen lassen. Gerade Thailand wäre es fast gelungen, die beiden „Großen“ aus Schland und Korsika zu besiegen, aber am Ende fehlte doch immer noch das kleine Quäntchen Glück. Leider hat es auch hier die große Nation Italien ziemlich erwischt und auch sie fanden sich in der Verliererrunde wieder.
Den letzten Platz im Viertelfinale ergatterte das Team aus der Sahara, die überraschen die starken Thailänder aus dem Turnier warfen. Somit standen die Viertelfinals fest:
Australien - ÖsterreichIsle of Men - Sahara Schland - SpanienKorsika - Irland

Im ersten Viertelfinale glänzte vor allem das Känguruh Skippy mit ihrem Aufpasser Jack (alias Bene/Christiane) mit großem Kampfgeist und Siegeswillen. Nachdem Isi und der wilde Kaiser (alias Isi/Julian) in der Vorrunde Australien nur knapp unterlagen, war es diesmal etwas deutlicher und die Ausis zogen ins Halbfinale ein.
Auch gegen Tim/Uschi war nichts zu machen. Sie spielten weiter auf hohem Niveau und schickten somit Moni/Patrick aus der Sahara zurück in die Wüste.
Das emotionalste und stärkste Viertelfinale zeigten schließlich Schland und Spanien. Eine sehr stark spielende Lucie und deren souveräner Partner Lars kämpften Dali/Misi in harten Sätzen nieder und standen somit auch verdient in der nächsten Runde.


Das letzte Viertelfinale endete „tragisch“. Wer weiß, wie das ausgegangen wäre, hätte sich der irische Spieler Koni nicht eine fiese Zerrung im Oberschenkel zugezogen. Bis zu seiner Verletzung zeigten er und seine immer stärker werdende Partnerin Martina gegen die Titelverteidiger ein richtig gutes Spiel. Somit zog nun Korsika (Caro/Holger) kampflos ins Halbfinale ein.
Pünktlich zu den Halbfinals kam der Wetterumschwung und es fing zunächst leicht zu regnen an. Die Teams ließen sich vom Wetter nicht beeinflussen und zeigten weiterhin großen Volleyball.
In drei sehr knappen Sätzen und dem wohl besten Spiel dieser Weltmeisterschaft zwischen Isle of Men und Korsika behielten die Titelverteidiger doch die Oberhand und der erste Finalteilnehmer stand fest: Korsika!
Nachdem Korsika ganz entspant auf seinen Gegner wartete, lieferten sich diese noch ein umkämpftes Dreisatzmatch um den Einzug ins Finale. Die Spanier ließen sich auch vom schlechteren zweiten Satz nicht zurückwerfen und zeigten zum Ende hin nochmal ihr ganzes Können. Somit blieb Australien keine Chance und das Finale zwischen Korsika und Spanien war perfekt.
Bis es soweit war aber erst noch das Spiel um Platz 3. Mittlerweile goss es wie aus Kübeln und man könnte denken, dass mit der Laune Petrus‘ nun auch das Niveau sinken würde. Aber weit gefehlt!

Gerade jetzt zeigten die Australier ihren besten Volleyball. Auch der verlorene erste Satz konnte sie nicht davon abhalten, doch noch einen Zahn zuzulegen und sich den zweiten Satz zu sichern. Tief durchnässt ging es in den Tie Break, doch auch die Isle of Men gab noch mal alles. Allerdings vergebens. Australien ließ nichts mehr anbrennen,  entschied diesen Regenkampf für sich und holte sich somit den dritten Platz dieser WM.

 

Parallel dazu fand das Finale statt. Dieses Spiel war ein absolut gelungener Abschluss dieses Tages. Beide Teams kämpften ebenfalls mit dem fiesen Regen und gaben noch einmal ihr Bestes. Man merkte, dass den Spaniern Lars/Lucie langsam die Puste ausging und die Beine schwer wurden. Trotzdem verlangten sie ihren Nachbarn aus Korsika alles ab. Ein sich im Laufe des Turniers ständig seigernder Holger peitschte seine Caro nochmal richtig an und auch sie fand zu alter Stärke zurück. So kam es, dass die platten Spaniern den Korsen nicht mehr gegenhalten konnten und sich mit einem hervorragenden zweiten Platz zufrieden geben mussten. Und erneut hießen die Sieger Caro/Holger!
Titel erfolgreich verteidigt! Herzlichen Glückwunsch, ihr habt es euch verdient!
Bei der Siegerehrung kam es noch zu einer kleinen Sensation. Der Organisator erhielt für seinen Einsatz bei dieser WM und auch beim Nations Cup einen Pokal für „The Best Organisator“. Dr. Feel Good freute sich so sehr, über diese Auszeichnung, dass ihm fast die Worte fehlten und er heulen hätte können vor Glück! Vielen, vielen Dank!
Danke auch hier an alle, die dabei waren und alle, die mitgeholfen haben, den Tag so zu gestalten. Euch noch einen schönen Restsommer und bis zum nächsten Strandball-Event!

Euer Bene

Und noch ein bisschen was zum Schmunzeln:

leer
footer01
© Strandball 06 | Impressum | best @ 1024x768